Ich bin ein Wesen, ein Wesen das weiß das in meinem tiefsten Inneren das meine Existenz falsch ist. Es falsch ist was ich tue, das ich gegen Gottes Gesetze verstoße und das ich verdammt bin. Ich weiß, das ich von meiner Verdammnis mich nur ablenken kann, indem ich mich in meine Neugefundene Macht, oder in Intrigen oder Manipulationsspielchen stürze. Das ich alles daran setze
die Menschlichkeit, mein Ich solange es geht behalten kann, bevor das ES, das Tier in mir die komplette überhand gewinnt.
Ich will nicht eines Nachts aufwachen müssen in der Angst feststellen das ich nicht mehr der bin, der ich einst war. Das ich nur noch Dinge von unvorstellbarer Grausamkeit tue und immer wieder tun werde.
Wenn dieser Punkt angekommen ist, dann ist es für mich zu spät.
Ich weiß das niemals Gottes Reich betreten werde, ich spüre das neue, die neuen Mächte von Jahrzent zu Jahrzent immer Stärker in mir.
Diese Macht, aber auch dieses tiefe finstere Etwas, das sich windet und an die Oberfläche drängt. Wie ein Wurm, der heraus will.
Ich weiß von Stunde an, „Es“ wird wiederkommen und einen Teil von diesem Bewusstsein mitnehmen,wenn es wieder verschwindet. Ein kostbarer Teil meiner Selbst wird auf der Strecke bleiben, wenn man dieser „Bestie“ nicht Einhalt gebietet. Bevor die Angst entsteht.
Denn die Angst ist das einzige Gefühl, dass beide Zustände „ICH“ und „ES“ kennen. Die Angst ist das letzte Gefühl, das stirbt. Und mit ihr stirbt auch der Geist. Denn ein Tier kennt keine Angst, nur mehr Instinkt.
Doch, wer will schon die Ewigkeit in Angst verbringen?
Also kämpft man gegen diese Angst an, kämpft gegen den Verlust, der diese Angst verursacht. Kämpft gegen sich selbst. Einen Teil seiner Selbst, den man so noch nicht kannte und der doch immer mehr zu einem Begleiter wird, zu einem Freund. Und schließlich das „Ich“ verdrängt. Dann ist es vorbei.
Doch auch ich kann den Durst nicht erliegen...
Ich erinnere mich nach an die Zeit, wo wir friedlich in unserer Burg in Schottalnd lebten. Meine ganze Familie und ich. Doch dann kam Thanatos...
Meine ganze Familie wurde zu seinem Anhänger, wie konnte man nur so Blind sein vor diesem? Doch einem solchen Vampir zu entkommen ist Nahezu unmöglich, jedoch machbar. Dennoch, seitdem ich mich erinnern kann, seid ich zu dem wurde, was ich heute bin weiß ich nur das meine Eltern, Geschwister ihm treue untergebene waren, auch wenn Sie ihn gehasst hatten. Die Angst, hatte sie dazu geführt. Nach und nach hat er alle meiner Familie umgebracht, nur noch ich bin da, sehe Täglich aufs neue seine Grausamkeiten. Doch irgendwann, irgendwann werde ich sein Hohes Vertrauen in mich ausnutzen und ihn zu Fall bringen. Die Menschen die ich liebte, oder meine Familie Rächen.
Nur durch seinem Gefallen, wäre ich ein paar Mal fast an Blutarmheit gestorben, kein schönes Gefühl, kein schöner Anblick...
Nein, ich werde nicht zu diesem „ES“ wie er es bei jedem in meiner Familie geschafft hatte durch ihn. Ich kämpfe gegen mein inneres Tier und ich weiß, das dort draußen noch mehr leben, die so denken wie ich, die Thanatos stürzen und der selben Meinung sind wie ich.
Ich erinnere mich nur noch Teilweise an die Zeit meines Menschseins. Immer wieder gab es Probleme, Probleme zwischen dem Englischen Königsreich und der Schottischen Clans. Unsere Familienfarbe ist Blau..
Noch immer habe ich nun als letzter mein Anwesen, meine kleine Burg und doch, bin ich ebenfalls immer auf reisen, erlebe die Welt und tue mich sogar in verschiedenen Berufen. Ich möchte noch soviel lernen, über Menschen...
