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 Die Herren der Dunkelheit...(kleine Kainitensektenkunde)

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BeitragThema: Die Herren der Dunkelheit...(kleine Kainitensektenkunde)   Die Herren der Dunkelheit...(kleine Kainitensektenkunde) EmptyDi Jul 15, 2014 9:54 am

DER SABBAT

Der Sabbat, auch das Schwert Kains genannt, stellt einen von zwei großen Machtblöcken der kainitischen Gesellschaft der Neuzeit dar. Offziell gehören nur zwei Clans dieser teuflischen Sekte an, da sie sich von aller Menschlichkeit abgewandt haben und die anderen Clans diesen höllischen Pfad, der sie früher oder später immer in die ewige Verdammnis führt, meist scheuen. Dennoch gibt es erstaunlich viele Mitglieder anderer Clans, die den Weg dieser Sekte wählen. Diese Kainiten sind als Antitribu bekannte Anticlans.
Der Sabbat agiert stets offen, gewalttätig und aggressiv, denn seine Mitglieder leben das Tier, das in ihnen schlummert vollkommen aus. Der Sabbat hat sich demnach fast vollständig vom Pfad der Menschlichkeit abgewandt und folgt oftmals anderen Leitbildern, die um ein vielfaches monströser sind. Der ewige Feind des Sabbat ist die Camarilla.


Sabbat-Philosophie:

Die Anhänger des Sabbat haben sich damit abgefunden, dass sie nicht länger menschlich sind und glauben, dass sie sich nur selbst betrügen und sogar immens schwächen würden, wenn sie weiterhin versuchten, sich unter Menschen aufzuhalten und sich wie solche benehmen. Aus diesem Grund verlieren so gut wie alle Mitglieder des Sabbat früher oder später ihre Menschlichkeit und werden immer tierischer und monströser. Daher gibt es kaum Anhänger der Sekte, die dem Pfad der Menschlichkeit überhaupt folgen. Andere Pfade, wie der Pfad des Tiers oder der Pfad des Blutes sind um einiges beliebter unter diesen Vampiren. Gleichzeitig verleugnen die Sabbatanhänger die Maskerade als schwaches und hinterhältiges Instrument der Ahnen, dass ihnen die Macht gibt und alle anderen unterdrückt. Deshalb und weil sie glauben, dass sie und nicht die Menschen an der Spitze der Nahrungskette stehen, sehen Sabbatvampire keinerlei Sinn darin, der Maskerade zu folgen.



DIE CAMARILLA

Die Camarilla stellt einen von zwei großen Machtblöcken der kainitischen Gesellschaft der Neuzeit dar. Viele der Clans haben sich der Sekte angeschlossen, denn ihre größte Errungenschaft ist die Aufrechterhaltung der Maskerade, jenes kunstvollen Geflechts welches verhindert, dass die Sterblichen die Kainiten als das enttarnen, was sie sind. Daher bietet die Sekte ihren Mitgliedern ein gewisses Maß an Sicherheit und aufgrund ihrer genauen Regeln auch ein Leitbild für ihre ewige Existenz. Die meisten Kainiten der Camarilla folgen dem Pfad der Menschlichkeit, welches auch das eigentliche Grundprinzip der Sekte ist. Der ewige Feind der Camarilla ist der Sabbat.


Camarilla-Philosophie:

Die Philosophie der Camarilla folgt dem Prinzip der Maskerade, einem jahrhundertealten Geflecht aus Intrigen und Täuschungen, das von der Sekte geschaffen wurde, um die Menschheit zu täuschen und die Kainiten zu schützen. Jedes Mitglied, dass gegen dieses Prinzip verstößt, wird aufs Härteste bestraft, ebenso Kainiten, die nicht zur Sekte gehören und in einer Camarillastadt gegen diese Gebote verstoßen.

Die Ideologie der Camarilla fußt auf den Traditionen von Kain, die gewisse Grundregeln vorschreiben, welche dann von der Sekte erweitert und an die modernen Gegebenheiten angepasst wurden. Diese Gesetze gelten als der zentrale Pfeiler der Camarilla, werden jedoch nicht als Kains Regeln, sondern als die der Maskerade ausgelegt, da die Führung der Sekte die Existenz sowohl der Vorsintflutlichen als auch Kain leugnet. Auch Gehenna existiert in der Philosophie der Camarilla nicht.


Quelle: http://de.vampiremaskerade.wikia.com/wiki/Vampire_die_Maskerade_Wiki
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BeitragThema: Der Clan der Wanderer   Die Herren der Dunkelheit...(kleine Kainitensektenkunde) EmptySa Jul 19, 2014 1:25 am

Die Herren der Dunkelheit...(kleine Kainitensektenkunde) LogoClanRavnosDA

Die Ravnos, Herumtreiber und Diebe, sind wie Blätter im Wind über ganz Europa verstreut. In jedem Land gibt es ein paar, aber wo man sie findet, das unterscheidet sich von Nacht zu Nacht und Laune zu Laune. Viele reisen mit umherziehenden Kesselflickerzügen oder anderen Unerwünschten. Es ist selten, dass man mehr als ein oder zwei am gleichen Ort zur selben Zeit findet, denn sie sind einzelgängerische Kainiten und bevorzugen als Gesellschaft Zuhörer und Ziele.

Alle Ravnos sind Nomaden, ebenso aus der Notwendigkeit heraus, wie aus eigenen Vorlieben. Nirgends in den Reichen zivilisierter Kainiten sind Ravnos willkommen, und selbst wenn sich einer niederzulassen versuchte, würde er vertrieben, sobald man ihn entdeckte. Der Ruf der Ravnos, was Tricks und Diebstahl angeht, eilt ihnen überall voraus, und selbst die Clansmitglieder, die anfangs keinen Geschmack an Diebstahl fanden, finden sehr schnell heraus, dass sie von den Umständen und den Erwartungen anderer dazu gezwungen werden.

Es gibt einen Grund dafür, warum die Ravnos so einen Ruf als Trickser haben: Es liegt daran, dass viele von ihnen wirklich sehr gut darin sind. Trotz all seiner mythischen Gewitztheit müsste Reinecke Fuchs vielleicht feststellen, dass man ihm Pelz und Krallen abgeschwatzt hat, hätte er mit einem Ravnos zu tun, und die meisten Kainiten und Menschen stellen sich nicht halb so geschickt an. Ravnos leben von ihrer Geistesschärfe und erproben und schärfen diese ständig an allen, denen sie begegnen. Hütchenspiele, komplizierte Diebstähle, Geschichtenerzählen gegen Geld, der Verkauf "heiliger Reliquien" und ein Dutzend anderer Künste, mit denen man einen Tor von seinem Hab und Gut trennen kann - all das sind Visitenkarten der Ravnos. Die meisten Ravnos werden professionelle Bewunderung für jeden Nicht-Ravnos zum Ausdruck bringen, der versucht, sich auf ihrem Arbeitsfeld zu ernähren und dann den Vorwitzigen bis aufs letzte Hemd ausziehen.

Nichts schätzt ein Ravnos so sehr wie seine Freiheit. Kluge Kainiten versuchen nicht, Ravnos von einem Ort ihrer Wahl fernzuhalten, sondern nur, sie von dort wieder zu verscheuchen, sobald sie angelangt sind. Wenn sich erst einmal herumspricht, dass eine bestimmte Örtlichkeit für Ravnos verboten ist, werden sie dutzendweise auftauchen, um das Verbot auf die Probe zu stellen, bis es aufgehoben wird. Dann nehmen sie Rache, indem sie massiert in der ihnen nun offenstehenden Stadt auftauchen und sie mit allen Mitteln um alles erleichtern, was ihnen zusagt. Ein Ravnosbefall ist nur insofern einer militärischen Eroberung
vorzuziehen, als die Ravnos manchmal mehr von der Stadt stehen lassen.

Das einzige, was die Ravnos mehr schätzen als einen guten Trick (und ein Ravnos, dem ein außergewöhnlicher Diebstahl gelingt, wird in der Tat von seinen Clansmitgliedern hoch geachtet), ist die Ehre. Es ist jedoch Ravnosehre, die anders definiert ist als die Ehre
der meisten anderen Kainiten. Ein Ravnos bricht nie sein Wort - vorausgesetzt, er hat in die Hand gespuckt und dann mit dieser Hand die des anderen geschüttelt. Ansonsten zählt der Eid einfach nicht, egal wie weitreichend er war, und kann ohne weiteres gebrochen werden. Ein Ravnos wird bis ans Ende der Welt ziehen, um eine Schmähung seines "guten Namens" zu rächen, aber es obliegt dem einzelnen Ravnos, was eine Schmähung ist und was nicht. Schließlich wird ein Ravnos andere Ravnos oder jemanden, den er als Freund oder "Bruder" betrachtet, nicht bestehlen oder betrügen. Der Rest der Welt jedoch ist zum Abschuss freigegeben.
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BeitragThema: Jünger des Set   Die Herren der Dunkelheit...(kleine Kainitensektenkunde) EmptySa Jul 19, 2014 1:27 am

Die Herren der Dunkelheit...(kleine Kainitensektenkunde) LogoClanFollowersofSetDA

Es gibt nur wenige Vampire, die einem Jünger des Set freiwillige Gastfreundschaft gewähren würden, und das aus gutem Grund. Die Setiten, wie sich selbst nennen, sind Diener der Dunkelheit und des Inbegriffs der Verderbnis. Das Endziel des Clans ist es, die Menschheit und die Kainiten gleichermaßen ihrer Ethik zu berauben und so ein Übermaß an Sklaven für sich und ihre dunklen Herren zu schaffen.

Die Legenden nennen Set oder manchmal Suthek als Clansgründer. Im alten Ägypten, so sagen sie zumindest, war Set ein großer Krieger und Jäger. Er jagdte wie ein Tier in den Wüstennächten und wurde von Sterblichen als Gott der Nacht verehrt. Er hieß derlei Verehrung willkommen und genoss die Achtung seiner Mitkainiten. Aber schließlich wurde er ausgestoßen. Hier werden die Geschichten wirr; manche sagen, Osiris habe Set verbannt, während andere sagen, Horus habe ihn besiegt. Jedenfalls schwor Set seine Herrschaft wieder zu errichten, diesmal aber aus der Dunkelheit heraus. Und in seinen Fußstapfen folgten seine Kinder.

Set verschwand 33 n. Chr. und versprach, eines Tages zu seinen Jüngern zurückzukehren. Daher arbeiten die Setiten daran, die Welt für die Rückkehr ihres Meisters vorzubereiten. Bisher hatten sie nur mäßigen Erfolg. Sie heißen die große Verbreitung von Krankheiten und die Ungleichverteilung der Götter gut; je unglücklicher jemand ist, desto wahrscheinlicher wird er jede Gelegenheit ergreifen, sein Schicksal zu wenden.

Setiten arbeiten auf heimtückische Weise. Sie glauben daran, dass man jemanden am besten korrumpiert, indem man ihm genau das gibt, was er will und zusieht, wie Begierde noch stärkere Begierde gebiert. Sie nähren in den Scharen ihrer Anhänger Ekstase und Völlerei und machen ihre Beute unauffällig von den Freuden, die nur die Setiten zu bieten haben. Wehe dem Sklaven mit einem Setiten als Herrscher, wehe allen, die in ihre süßen Netze gehen. Die Jünger Sets tun, was sie tun, mit religiösem Eifer und können deshalb noch gnadenloser sein als die unmenschlichen Tzimisce.
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